Merkliste

"Japansäge"  (2 Ergebnisse)

Ihr Suchergebnis für Japansäge

  • WISENT Japansägen

    Die Holzbaukultur in Japan hat eine jahrtausendealte Tradition. Zusammen mit einer hochentwickelten Schmiedekunst entstanden im Lauf der Zeit einzigartige Holzbearbeitungswerkzeuge – wie etwa die Japansäge (jap.: Nokogiri). Dabei handelt es sich nicht um ein einzelnes Werkzeug, sondern um einen Sammelbegriff für verschiedenartige Handsägen – etwa die Dozuki, die Kataba, die Ryoba oder die Kobiki. Allen gemeinsam ist jedoch, dass sie ausschließlich auf Zug arbeiten. Während europäische Sägen in der Regel auf Druck beziehungsweise auf Schub sägen und dadurch das Holz zerspanen, wird mit Japansägen der Span bei der Bewegung zum Körper hin abgetragen. Dadurch hält sich das Sägeblatt von selbst gerade. Das ermöglicht wiederum sehr dünne Sägeblätter (0,3 mm bis 0,6 mm) und im Schnittergebnis sehr saubere und feine Längs-, Quer- und Diagonalschnitte – und das mit geringem Kraftaufwand.Japansägen sind außerdem mit einer feinen, geschliffenen und gehärteten Spezialzahnung versehen und können unterschiedlich ausgeführt sein: als Dreiecksverzahnung für Längsschnitte (z. B. zum Schlitzen), als Trapezverzahnung für Quer- und Schrägschnitte (z. B. zum Ablängen) und als Universalzahnung (gemischte Verzahnung aus dreieckig und trapezförmig) für Schnitte quer, längs und diagonal zur Faser.Die Sägeblätter aus hochlegiertem Werkzeugstahl und dreiseitigem Diamant-Spezialschliff der WISENT Japansägen werden mit der Angel zusammen aus einen Stück geschmiedet. Zusammen mit einem langen traditionellen Bambusgriff, der gut in der Hand liegt, sind die WISENT Japansägen das ideal Werkzeug für die Holzverarbeitung und Holzbearbeitung sowie die Bearbeitung von PVC-Rohren und Kunststoffen.WISENT JapansägenDas WISENT Japansägen-Set im praktischen Rolletui aus stabiler, weicher Jute zur Aufbewahrung enthält die drei wichtigsten Sägetypen:Sägetypen der WISENT JapansägenEinseitig verzahnte Säge mit kurzem Rücken und einem 270 Millimeter langen Sägeblatt für tiefe und lange Schnitte etwa von großen Werkstücken und zum sauberen Ablängen von Leisten, Brettern und Balken.Beidseitig verzahnte Säge, grob und fein, für Schnitte quer und längs zur Faser und einem 250 Millimeter beziehungsweise einem 150 Millimeter langen Sägeblatt.Einseitig verzahnte Säge mit einem durchgehenden, langen Rücken und einem 150 Millimeter langen Sägeblatt für besonders feine, gerade Schnitte – etwa zur Bearbeitung von Holzverbindungen.Setzen Sie die Japansäge hinten am Sägeblatt am Werkstück an und ziehen die Säge mit gleichmäßigen Zügen und wenig Druck zu sich heran. Schieben Sie anschließend das Sägeblatt ohne jeglichen Kraftaufwand nach vorne – andernfalls kann das dünne Sägeblatt abknicken.Arbeiten mit der Japansäge

    Weiterlesen
  • Anleitung: Böden mit Klick-System verlegen

    Heutzutage kann jeder harte Fußböden verlegen. Die Klick-Verriegelung macht das Verlegen zum Kinderspiel: Vor allem Klick-Laminat ist weit verbreitet. Das gleiche System gibt es aber beispielsweise auch für Parkett. Wenn Sie nur wenige Tipps beherzigen, haben Sie im Handumdrehen Ihren neuen Traumboden.Benötigtes Werkzeug: • Wasserwaage, Richtscheit und Tischlerwinkel • Zollstock oder Bandmaß • Stichsäge oder Laminatknacker • Ggf. Multitool mit Sägeblatt/Japansäge (Blatt o. Rücken) • Akkuschrauber mit Forstnerbohrer • Hammer • Ggf. Schlagholz und Zugeisen • Keile • Bleistift und Cuttermesser Das darf nicht fehlen: • PE-Folie/Dampfbremse • Klebeband • Stichsäge oder Laminatknacker • Trittschalldämmung, wenn nicht aufkaschiert • Randleisten mit Halterung • Übergangsschiene • Keile • Rosetten, Abdeckungen etc. für Heizungsrohre Zeitbedarf: circa 25 min pro m² Raumfläche. Reserve: Kaufen Sie gut 10 % mehr Laminat ein, als die Grundfläche des Raums beträgt. So haben Sie eine Reserve für Verschnitt oder zu kurze Abschnitte; unter 30 cm Länge sollten Sie kein Paneel kürzen.Legen Sie das Laminat vor dem Öffnen der Verpackungen erst mal 48 Stunden mitten in das Zimmer, in dem es später verlegt werden soll. So kann sich das Material akklimatisieren und Temperatur und Luftfeuchtigkeit aufnehmen. Laminat & Co. können grundsätzlich auf jedem ebenen und festen Boden verlegt werden. Alter Teppich und Kleberreste müssen aber zuvor restlos entfernt werden.1. Laminat akklimatisierenBevor Sie mit dem Verlegen anfangen, müssen Sie unbedingt prüfen, ob der Boden auch wirklich plan ist. Dazu nehmen Sie Richtscheit, Wasserwaage und Meterstock zur Hilfe. Das Laminat muss unbedingt auf einer stabilen, sauberen und ebenen Fläche verlegt werden. Annehmbar sind maximal drei Millimeter Höhenunterschied auf einen Meter Raumfläche.2. Prüfung des BodensWenn Sie einen neuen Boden auf Estrich verlegen, müssen Sie als Feuchtigkeitsschutz eine PE-Baufolie verlegen. Die Bahnen sollen 20 cm überlappen und am Rand 10 cm hochstehen. Verkleben Sie die Bahnen mit Gewebeband. Auf Holzböden (z. B. Spanplatte) ist keine Folie erforderlich.3. PE-Baufolie verlegenIhre neuen Klick-Dielen haben keine ankaschierte Trittschalldämmung? Dann müssen Sie vor dem Verlegen unbedingt eine Trittschalldämmung von der Rolle verlegen. Halten Sie sich dabei an die Anleitung und verkleben Sie die Stöße. Viele Trittschalldämmungen haben eine eingebaute Dampfsperre, die eine zusätzliche PE-Folie überflüssig macht.4. Trittschalldämmung anbringenBeim Verlegen beginnen Sie am besten in einer Ecke des Zimmers, idealerweise parallel zum Fenster und von links nach rechts. Laminat & Co. werden „schwimmend“ verlegt, also nicht verklebt, und brauchen eine umlaufende Dehnfuge von 12 – 15 mm Breite. Sie wird durch Keile gesichert. Die Dielen werden einfach an der Längsseite eingeschwenkt und dann an der schmalen Kopfseite verbunden.5. Verlegen der ersten DielenWährend Holzparkett am besten mit einer Kappsäge zugesägt wird, arbeitet man hier beim Laminat mit einem speziellen Laminatschneider, der die Dielen ohne Staub und Krach trennt. Oder man sägt von unten mit der Stichsäge und einem Laminatsägeblatt ohne Pendelhub. Der Abschnitt einer Reihe ist dann das erste Stück der nächsten Reihe.6. Laminatschneider verwendenFalls die Bretter mal nicht zusammenpassen wollen, helfen Ihnen „Schlagholz“ und „Zugeisen“. Besonders bei Holzparkett kann es vorkommen, dass die Verriegelungen einmal nicht ganz sauber gefräst sind. Um die Diele nicht zu beschädigen, dient ein Schlagholz als Prallfläche für den Hammer. Mit einem Zugeisen zieht man die letzte Diele in die Verriegelung.7. Einpassung der BretterWenn Heizungsrohre aus dem Boden ragen, müssen Sie entsprechende Aussparungen ins Laminat sägen. Dafür überträgt man den Abstand zwischen Rohrmitte und Wand auf die zugeschnittene Enddiele und markiert ihn mit einem durchgehenden Bleistiftstrich. Dann die Diele in ihrer späteren Position gegen die Rohre schieben und deren Lage auf die Linie übertragen.8. Aussparungen sägenJetzt die Diele mit einem Forstnerbohrer durchbohren. Anschließend die Diele auf der Bleistiftlinie trennen, das größere Stück einlegen und das kleine Passstück mit etwas Leim auf der Wandseite einsetzen. Die Bohrungen mit Rohrmanschetten verdecken.9. Rohrmanschetten verdeckenWenn die Zarge der Zimmertür zu tief sitzt, können Sie sie leicht mit einem Multitool und einem Sägeblatt kürzen. Legen Sie dazu einfach ein Dielenstück als Höchstmaß an und sägen Sie den Türrahmen „bodenbündig“ ab.10. Türrahmen absägenWenn Sie die letzte Laminatreihe eingepasst und das letzte Paneel eingeschwenkt haben, wird es Zeit, die Abstandskeile zu entfernen und die überstehende Folie in 3 cm Höhe mit einem Cuttermesser zu beschneiden.11. Entfernung der AbstandskeileAbschließend müssen Sie nur noch die Sockelleisten montieren. Die gibt es passend zum Dekor Ihres Bodens. Die Halteclips werden – auf dem Boden aufgesetzt – im Abstand von 40 bis 50 cm an die Wand geschraubt. Die Leisten selbst können Sie mit Hand- oder Stichsäge auf Länge bringen.12. Montage der SockelleistenWie repariert man Schäden im Laminat, wozu braucht man eine Dampfsperre und kann ich Laminat auch auf Fliesen verlegen? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Verlegen von Laminat. Mehr erfahren >>Die wichtigsten Fragen zum Verlegen von Klick-Laminat

    Weiterlesen