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"Multiplexplatte 18 mm"  (1 Ergebnisse)

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  • Einbruchschutz für Türen nachrüsten. So schützen Sie Ihr Zuhause.

    Ein Einbruch ist schnell geschehen und hinterlässt Spuren bei den Opfern. Zuverlässiger Einbruchschutz ist unentbehrlich, wenn Sie Ihr Haus schützen wollen. 80% aller Türen werden aufgehebelt. Denn die meisten Haustüren haben zu schwache Einsteckschlösser. Eine Nachrüstung ist denkbar einfach. Für einen fachgerechten Einbau beraten wir Sie gerne. Der Einbau von neuen, einbruchhemmenden Haustüren und Fenstern im Haus ist häufig mit hohen Kosten verbunden. Wenn Sie Ihr Zuhause vor einbrechenden Personen dennoch sichern möchten, sollten Sie einbruchsichere Haustüren nachrüsten. Im Mittelpunkt der Maßnahmen steht die Verriegelung, da die meisten Einbrüche durch Aufhebeln von Türen oder Fenstern geschehen. Die Haustür gibt immer an der schwächsten Stelle nach. Der Tür Einbruchschutz hat somit die Aufgabe, möglichst alle Schwachstellen zu verstärken. Die Schwachstellen einer Tür sind die Bänder, das Schließblech, das Einsteckschloss, der Beschlag und der Zylinder. Ziel ist es, dass die einbruchsichere Haustür einen gleichmäßigen und angemessen hohen Widerstand und Sicherheit gegen möglichst viele Einbruchsmethoden bietet.Verriegeln und verstärken: Wie kann man die Haustür sichern?Widerstandsklassen für Einbruchschutz: Welche gesetzlichen Grundlagen gibt es? Seit dem Jahr 2011 gibt es mit der DIN EN 1627 eine europaweit gültige Norm, in der Haustüren und Fenster hinsichtlich ihrer Einbruchhemmung klassifiziert wurden. Maßgeblich sind die verwendeten Werkzeuge und die Zeit, die Einbrecher:innen bräuchten, um die Sicherheit der Tür zu überwinden. Die verschiedenen Widerstandsklassen stehen für eine unterschiedliche Einbruchhemmung. Mit jeder Widerstandsklasse erhöht sich außerdem die Widerstandszeit, also die Zeit, die einbrechenden Personen zur Verfügung steht, um die Tür vom Haus zu öffnen. Diese Widerstandsklassen RC1 bis RC 6 (RC = Resistance Class) basieren auf europaweiten Erfahrungen mit Einbruchversuchen, Werkzeugen und Täter:innenprofilen. Die gültige, führende Norm ist heute die DIN EN 1627. Was ist die Widerstandsklasse RC2 bei Haustüren? Einbruchschutz Tür: Die Polizei empfiehlt für Eingangstüren mindestens die Widerstandsklasse RC 2 im privaten Bereich. Türen mit der Widerstandsklasse RC sind sehr verbreitet und in Bezug auf die Effektivität bezahlbar. Tipp: Einbruchhemmende Türen und Fenster sind durch die KfW förderfähig. Für Privathäuser gelten RC 2 bis RC 3 allgemein aber als ausreichend. Türsicherung mit Schlössern: Welcher mechanische Einbruchschutz der Schließseite ist empfehlenswert?Einsteckschlösser für gefälzte Türen sind die gängigen Schlösser in Haustüren. Durch ihre genormten Maße können sie unkompliziert ausgetauscht werden. Bauen Sie Schlösser der Klassen 4 und 5 mit hoher Riegelbelastbarkeit ein. Auch über den Einbau eines verstärkten und verlängerten Stulps als Zusatzausstattung kann nachgedacht werden. Für Türen aus Kunststoff- und Metallprofilen eignen sich besonders Einsteckschlösser für Rohrrahmentüren . Für herkömmliche Türen im privaten Bereich sind einbruchhemmende Einsteckschlösser nach DIN 18251 der Klasse 4 oder 5 empfehlenswert, Schlösser mit Mehrfachverriegelung ab der Klasse 3. Sie bieten eine höhere Sicherheit als normale Einsteckschlösser , da Mehrfachverriegelungen neben einem Hauptschloss noch über mindestens ein Nebenschloss verfügen. Bei der Nachrüstung ist darauf zu achten, dass Sie vor dem Einbau eines einbruchhemmenden Schlosses unbedingt prüfen, ob die Türkonstruktion widerstandsfähig genug ist. Rahmenhölzer bzw. die Türprofile müssen stabil genug sein, um das Schloss zu halten und Ihr Haus entsprechend zu schützen.Über den Schließzylinder betätigen Sie das Schloss und öffnen und schließen die Tür. Neben dem Einbau von Profilzylinder sind auch Knaufzylinder einsetzbar, die von außen mittels Schlüssel betätigt werden und von innen über einen drehbaren Knauf. Schließzylinder müssen viel aushalten. Beim Überwinden von Türzylindern nutzen Einbrecher:innen oft die Methoden Abbrechen, Aufbohren, Ziehen und Lock Picking, um in die Privatgemächer eindringen zu können. Schließzylinder und Profilzylinder verfügen über einen sogenannten Kernziehschutz. Der Zylinderkern besteht aus einem gehärteten Stahl und soll verhindern, dass der Zylinder mittels mechanischer Hilfsmittel innerhalb des Gehäuses gebrochen wird.Sicherheitsbeschläge werden von innen verschraubt, so dass von außen keine Schrauben sichtbar sind. Zugleich schließt der Schutzbeschlag eben mit dem Türzylinder ab, so dass dieser nicht hervorsteht. Der Schließzylinder kann somit nicht abgebrochen und herausgezogen werden. Dort, wo keine Türbeschläge angebracht werden können oder wo es optisch nicht gut aussieht, sind Schutzrosetten eine gute Alternative. Schutzrosetten können überall dort angebracht werden, wo kein Beschlag montiert werden kann.Verlängerte, mehrfach im Mauerwerk verankerte Schließbleche mit einer Materialstärke von 3 mm erschweren Einbrechenden das Aufhebeln im Schlossbereich. Dieses wird an der Türzarge montiert und weist für die Falle und den Riegel des Schlosses zwei Aussparrungen auf. Beim Schließen einer Tür durch Zuziehen streift die abgeschrägte Seite der Falle am Blech, bis sie sicher „ins Schloss fällt“. Bereits in diesem Zustand ist die Tür zu und grenzt damit die Privatsphäre nach außen ab.Mit einem Fausthieb, einem Schulterwurf oder einem kräftigen Fußtritt lassen sich bereits Türblätter beschädigen oder zerschlagen. Sorgen Sie für mehr Sicherheit, indem Sie die Innenseite verstärken. Eine Stahlblechplatte mit einer Dicke von mindestens zwei Millimetern oder eine mindestens 15 Millimeter starke Holz- oder Multiplexplatte sind dafür geeignet. Sie wird nur von der Innenseite verschraubt, damit sie nicht von außen gelöst werden kann. Die Scharniere müssen ausreichend stabil sein und das höhere Gewicht tragen können. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das gesamte Türblatt gegen ein massives auszutauschen. Recht sicher sind zum Beispiel Türblätter aus massivem Hartholz in einer Stärke von vier Zentimetern oder mehr.Panzerriegel/Querriegelschloss Panzerriegel leisten über ihre Mechanik eine gute Zusatzsicherung für Türen. Das Querriegelschloss sichert gleich beide Seiten ab. Wie funktionieren Panzerriegel? Massive Riegel fahren beim Schließen gleichzeitig auf der Schloss- und Bandseite in Schließkästen ein. Notwendig ist, dass die Schließkästen im Mauerwerk fest verankert werden. Das Schloss muss unterhalb des Hauptschlosses montiert und der Zylinder mechanisch geschützt eingebaut sein.Von Riegel bis Folien: Welche mechanischen Türsicherungen sind als Zusatzsicherung für die Eingangstür effektiv?Einfacher als die Montage eines Panzerriegels ist die nachträgliche Befestigung eines Tür-Zusatzschlosses. Die Türsicherung wird als Kastenschloss auf dem Türblatt und als Schließkasten auf der Zarge befestigt. Beim Schließen über einen Schlüssel oder einen Drehknopf fährt ein massiver Stahlriegel in den Schlosskasten ein. Im geschlossenen Zustand hat die Tür einen zweiten Schließpunkt, der einem Einbrechenden zusätzlichen Widerstand leistet. Sicherheitsfolien Einbruchhemmende Sicherheitsfolien (DIN EN 356) sind zum mechanischen Einbruchschutz eine ergänzende Möglichkeit, sein Eigentum zu schützen. Durch die nachträgliche Montage von transparenten Sicherheitsfolien können Sie diese Lücke schließen.Tür-ZusatzschlossEinbruchschutz für Fenster nachrüstenNeben dem Einbruchschutz von Türen ist auch der Einbruchschutz von Fenstern essenziell. Einbruchsichere Fenster sind ebenso wie einbruchsichere Haustüren enorm wichtig, um Unbefugten Eintritt in die privaten Räume zu verwehren. Aufschraubsicherungen - DIN 18104 Teil 1 Bei sichtbaren Aufschraubsicherungen empfehlen wir, dass mindestens eine Sicherung auf der Bandseite und eine Sicherung auf der Griffseite angebracht wird. Sowohl die Polizei als auch die DIN 18104 Teil 1 raten zu je einer Aufschraubsicherung pro laufenden Meter. Pilzkopfzapfen - DIN 18104 Teil 2 Möchte man die Sicherungstechnik lieber unsichtbar, empfiehlt es sich, seine Fenster mit Pilzkopfzapfenbeschlägen geprüft nach DIN 18104 Teil 2 nachrüsten lassen. Abschließbare Fenstergriffe - DIN 18267 Darüber hinaus rät die Polizei zu abschließbaren Fenstergriffen gemäß DIN 18267, die mindestens einem Drehmoment von 100 Nm widerstehen (= Widerstandsklasse FG-S-1).

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