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"pure spa"  (105 Ergebnisse)

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  • Zitrusfrüchte & Südfrüchte

    Auch ohne globale Erwärmung kann man in Deutschland schon lange Kiwifrüchte anbauen, ernten und genießen. Hier sind unsere Favoriten. Mediterraner Genuss – So lecker kann der Süden sein Verlegen Sie Früchte-Tresen aus dem Supermarkt in Ihren Garten! Es gibt viel mehr Südfrüchte, die mit unserem Klima zurechtkommen, als man denken sollte. Von der Zitrone über die Feige , von Kiwi bis Granatapfel ist alles möglich. Und dass Wein in Deutschland gut wächst, braucht auch keine Begründung mehr. Allen Zitrus- und Südfrüchten ist gemein, dass sie in der kalten Jahreszeit etwas Aufmerksamkeit brauchen. Wer einen Wintergarten oder eine Loggia besitzt, braucht sich keine Gedanken zu machen. Alle anderen sollten solche Pflanzen auswählen, die sie auch gut im Winter beherbergen können. Deswegen spricht auch viel für die Kübelpflanzung , die dem Gärtner mehr Freiheit bei der Platzierung im Herbst lässt. Übrigens : Gerade bei den Zitrus- und Südfrüchten gibt es neue Forschungsergebnisse, die belegen, dass viele alte Pflegetipps überholt sind. So soll jetzt möglichst immer mit kalkhaltigem, hartem Leitungswasser gegossen werden. Auch im Winter soll gedüngt werden: viel Stickstoff und Kalzium. Dazu kommen möglichst geringe Schwankungen bei der regelmäßigen Wassergabe. Noch mehr Obst & GemüseFeigeSommer : Feigen am besten vollsonnig, gerne warm stellen oder pflanzen. Hitze ist unproblematisch, sofern die Wasserversorgung stimmt! Pflege im Sommer : Gießen Sie die Feige im Sommer im belaubten Zustand reich und regelmäßig. Im Topf so dosieren, dass die Erde bis zum Boden durchfeuchtet wird. Bleibt im Garten der Regen aus, sollte man zwei Mal pro Woche intensiv wässern . Winter : Auch bei Dauerfrost bleiben die Wurzeln intakt und treiben neue Sprosse. Bei strenger Kälte: Umhüllung mit Vlies-/Bastmatten. Pflege im Winter : Gleichmäßige Bodenfeuchte im Topf beibehalten, Mengen und Häufigkeit an den geringeren Bedarf anpassen. Schnitt : Kein regelmäßiger Schnitt. Wenn einzelne Triebe zu lang werden, einkürzen! Substrat : Gut durchlässige, humusreiche Böden. 5 Feigen-Facts Je dunkler die Farbe, umso süßer Älteste Kulturpflanze Europas Am besten mit Schale essen Schmeckt roh oder gekocht Stärkt das ImmunsystemZitroneSommer : Zitronen wollen im Sommer ins Freie, da hier die Lichtausbeute am größten ist. Die Wurzeln dürfen dabei aber nicht überhitzen. Folge wäre das Welken der Pflanze. Pflege im Sommer : Zitronen brauchen im Sommer viel Wasser, vor allem wenn sie sonnig stehen. Eine reichliche Wassergabe pro Tag. Für große Töpfe ist eine Gießkanne nicht ausreichend, Regen reicht sowieso nie aus. Winter : Zitronen hell bei +3 bis +15 °C stellen. Je wärmer der Standort, umso lichtreicher muss er sein. In der Dunkelheit droht Blattabwurf. Den können die Pflanzen aber oft kompensieren. Pflege im Winter : Im Winter brauchen Zitronen eine konstant leicht feuchte Erde. Fußbodenheizung ist kein Problem, erhöht lediglich die Verdunstungsrate etwas. Schnitt : Je konsequenter geschnitten wird, umso schöner werden die Zitronen. Stutzen der Zweige schon im Sommer. Geschnitten wird über einem Blatt oder einer Knospe, die zum Kronenäußeren zeigt. Substrat : Zitronen brauchen gut durchlässige, stabile Erde , da sie oft jahrelang im gleichen Gefäß bleiben.OliveSommer : Oliven lieben vollsonnige, gerne auch warme Standorte. Selbst Hitze ist für sie unproblematisch. Dabei den Wasserbedarf nicht unterschätzen! Pflege im Sommer : Täglich gießen. Die Erde bis zum Topfboden durchfeuchten, kurz warten, dann erneut gießen. Staunässe vermeiden . Winter : Sehr hell bei 5 °C. Laubabwurf weist auf Trockenheit hin, eher selten auf mangelndes Licht. Neuaustrieb ab März/April. Kein Frost, kurzzeitiges Temperaturminimum ist -8 °C. Merke: Auch in der Toskana können Olivenbäume erfrieren! Pflege im Winter : Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und -häufigkeit aber an den deutlich geringeren Bedarf anpassen. Schnitt : Völlig unkritisch: Der beste Zeitpunkt zum Schnitt ist im Herbst nach der Ernte. Substrat : Am besten Kübelpflanzenerde verwenden, die durch Lava oder Blähton luftig gehalten wird. Wenig Humus.GranatapfelSommer : Granatäpfel lieben es sonnig . Der buschige Strauch wird bis zu 4 Meter hoch. Bei Boden und Wasser stellt er keine großen Ansprüche, nur Nährstoffe müssen da sein. Pflege im Sommer : Kurze Trockenperioden sind in Ordnung, im Hochsommer sollte aber täglich gegossen werden. Flüssigdünger wird in der Wachstumsperiode gern genommen. Rechtzeitig umtopfen. Winter : Der Granatapfel ist (fast) winterhart. Lange Frostperioden mag er nicht . Kübelpflanzen sicherheitshalber im Herbst spät reinholen und im Frühjahr zeitig wieder rausstellen. Pflege im Winter : Dünger im frühen Herbst herunterfahren. Gleichzeitig die Wassergabe deutlich reduzieren. Jede Art von Sonnenlicht ist besonders im Frühjahr gut für den Granatapfel. Schnitt : Rückschnitt nach der Ernte, vor dem Einwintern. Lange Triebe einkürzen. Schnitt über der Knospe. Kreuzende oder abgestorbene Triebe entfernen! Substrat : Der Granatapfel liebt lockere, durchlässige Erde . Diese darf einen hohen Anteil an Mineralien haben: also Lavasplitt, Sand, Blähton.KiwiSommer : Gern vollsonnig bis halbschattig , immer warm. Hitze ist unproblematisch, Wind mögen die getrennt-geschlechtlichen Pflanzen weniger. Pflege im Sommer : Kiwis in Töpfen in belaubtem Zustand immer regelmäßig gießen, da der Bedarf aufgrund der vielen Blätter hoch ist. Wasser so dosieren, dass die Erde bis zum Topfboden durchfeuchtet wird. Winter : Als Topfpflanzen lichtarm bei 5 °C. Natürlicher, vollständiger Laubabwurf im Herbst, dadurch geringer Lichtbedarf. Neuaustrieb ab März. Kurzzeitiges Temperatur-Minimum -20 °C. Pflege im Winter : Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und -häufigkeit aber an den deutlich geringeren Bedarf anpassen. Schnitt : Einkürzen aller Seitentriebe ab Mitte Februar, vor Beginn des Saftflusses. Triebe auslichten. Substrat : Kiwis mögen durchlässige, humusreiche, saure Böden mit vielen Nährstoffen.WeinSommer : Vollsonnig bis maximal halbschattig , gerne warm. Hitze ist unproblematisch, Wind hingegen nicht gut. Pflege im Sommer : Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und Gießhäufigkeit aber in der kalten Jahreszeit an den deutlich geringeren Bedarf anpassen, da kein Laub mehr an den Reben ist. Winter : Relativ unproblematisch: Als Topfpflanzen hell oder lichtarm bei 5 °C, da Wein ab Herbst laublos ist. Neuaustrieb ab März/April. Kurzzeitiges Temperaturminimum von -15 °C. Pflege im Winter : Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und -häufigkeit aber an den deutlich geringeren Bedarf anpassen. Schnitt : Einkürzen aller Seitentriebe auf 5 bis 7 Blätter nach dem letzten Fruchtansatz. Starker Rückschnitt am Ende des Winters . Nur die einjährigen Triebe tragen! Substrat : Gut durchlässige, leicht säuerliche Böden mit vielen Nährstoffen. Lehmböden zusätzlich mit Kies auflockern.Zitrusfrüchte und Südfrüchte - Die vier wichtigsten PflegetippsStandort : Standort: Kein Wunder – Südfrüchte brauchen Sonne! Die Wurzeln dürfen im Topf aber nicht überhitzen . Blattschäden wären die Folge. Perfekt wäre ein ungeheizter Wintergarten. Pflanzung : Beim Einsetzen in Kübel oder Mutterboden die Erde mit der Hand auflockern . Veredlungsstellen dürfen nicht mit Erde bedeckt werden. Danach Wässern! Wasser : Alle Zitrusfrüchte haben einen hohen Wasserbedarf , aber Staunässe ist unbedingt zu vermeiden. Im Winterquartier nur wenig gießen aber nicht austrocknen lassen! Umtopfen : Das ist fällig, wenn der Kübel mit feinen Wurzeln durchzogen ist. Das neue Gefäß muss nicht viel größer sein. Bester Zeitpunkt: Frühjahr, vor der Wachstumsperiode . Im Winter: Finger weg vom Topf!Damit pflegen Sie Ihre Zitrusfrüchte

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  • WISENT Japansägen

    Die Holzbaukultur in Japan hat eine jahrtausendealte Tradition. Zusammen mit einer hochentwickelten Schmiedekunst entstanden im Lauf der Zeit einzigartige Holzbearbeitungswerkzeuge – wie etwa die Japansäge (jap.: Nokogiri). Dabei handelt es sich nicht um ein einzelnes Werkzeug, sondern um einen Sammelbegriff für verschiedenartige Handsägen – etwa die Dozuki, die Kataba, die Ryoba oder die Kobiki. Allen gemeinsam ist jedoch, dass sie ausschließlich auf Zug arbeiten. Während europäische Sägen in der Regel auf Druck beziehungsweise auf Schub sägen und dadurch das Holz zerspanen, wird mit Japansägen der Span bei der Bewegung zum Körper hin abgetragen. Dadurch hält sich das Sägeblatt von selbst gerade. Das ermöglicht wiederum sehr dünne Sägeblätter (0,3 mm bis 0,6 mm) und im Schnittergebnis sehr saubere und feine Längs-, Quer- und Diagonalschnitte – und das mit geringem Kraftaufwand.Japansägen sind außerdem mit einer feinen, geschliffenen und gehärteten Spezialzahnung versehen und können unterschiedlich ausgeführt sein: als Dreiecksverzahnung für Längsschnitte (z. B. zum Schlitzen), als Trapezverzahnung für Quer- und Schrägschnitte (z. B. zum Ablängen) und als Universalzahnung (gemischte Verzahnung aus dreieckig und trapezförmig) für Schnitte quer, längs und diagonal zur Faser.Die Sägeblätter aus hochlegiertem Werkzeugstahl und dreiseitigem Diamant-Spezialschliff der WISENT Japansägen werden mit der Angel zusammen aus einen Stück geschmiedet. Zusammen mit einem langen traditionellen Bambusgriff, der gut in der Hand liegt, sind die WISENT Japansägen das ideal Werkzeug für die Holzverarbeitung und Holzbearbeitung sowie die Bearbeitung von PVC-Rohren und Kunststoffen.WISENT JapansägenDas WISENT Japansägen-Set im praktischen Rolletui aus stabiler, weicher Jute zur Aufbewahrung enthält die drei wichtigsten Sägetypen:Sägetypen der WISENT JapansägenEinseitig verzahnte Säge mit kurzem Rücken und einem 270 Millimeter langen Sägeblatt für tiefe und lange Schnitte etwa von großen Werkstücken und zum sauberen Ablängen von Leisten, Brettern und Balken.Beidseitig verzahnte Säge, grob und fein, für Schnitte quer und längs zur Faser und einem 250 Millimeter beziehungsweise einem 150 Millimeter langen Sägeblatt.Einseitig verzahnte Säge mit einem durchgehenden, langen Rücken und einem 150 Millimeter langen Sägeblatt für besonders feine, gerade Schnitte – etwa zur Bearbeitung von Holzverbindungen.Setzen Sie die Japansäge hinten am Sägeblatt am Werkstück an und ziehen die Säge mit gleichmäßigen Zügen und wenig Druck zu sich heran. Schieben Sie anschließend das Sägeblatt ohne jeglichen Kraftaufwand nach vorne – andernfalls kann das dünne Sägeblatt abknicken.Arbeiten mit der Japansäge

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  • Wintergrillen: Rezept für Burger mit Entenbrust

    Was essen die Deutschen an Weihnachten? An Heiligabend stehen in vielen Familien traditionell Würstchen mit Kartoffelsalat auf dem Tisch, auch Enten- oder Gänsebraten, Raclette und Fondue erfreuen sich großer Beliebtheit an den Weihnachtstagen. Es muss aber auch nicht immer der klassische Braten sein. Die traditionelle Kombination Entenbrust und Rotkohl lässt sich sogar als Burger zubereiten! Wir zeigen Ihnen, wie's geht.3 Barbarie-Entenbrüste 4 gute Burger-Brötchen (alternativ Brioche-Brötchen oder Laugenbrötchen) Nach Belieben Blauschimmelkäse oder Camembert in dünnen Streifen oder Scheiben Für den Rotkraut-Salat: ½ kleiner Kopf Rotkohl 2 Karotten 2 Limetten ½ Becher Schmand 1 Tasse Apfelmus 1 TL frischer Ingwer ½ TL Zimt 1 Messerspitze Koriander ½ TL Piment 2 EL Zucker 1 EL Salz Für die Sauce: 1 mittelgroße rote Zwiebel 125 g frische Preiselbeeren 50 ml Rotwein 50 ml Orangensaft ½ TL Salz ½ TL Muskatblüte, zerstoßen 2 Wacholderbeeren, zerstoßen 1 Messerspitze Zimt 5 EL Zuckerrübensirup 1 TL Gemüsebrühe Für die Glasur: 3 EL Orangenmarmelade 1 Messerspitze Ingwer Eine Prise Pfeffer 1 TL SalzZutaten für 4 PortionenZubereitung des WeihnachtsburgersRotkrautsalat Den Rotkohl in dünne Streifen schneiden. Die Karotten raspeln und mit dem Rotkohl vermengen. Den Abrieb von einer Limettenschale, den Saft beider Limetten, Salz, Zucker, Koriander, Zimt, Piment und Ingwer zugeben. Gut durchkneten und einige Stunden ziehen lassen. Vor dem Servieren Schmand und Apfelmus unterrühren. Sauce Die Zwiebel fein würfeln und mit etwas Öl anschwitzen. Preiselbeeren sowie Wein und Saft dazugeben. Mit Salz, Muskatblüte und Wacholderbeeren würzen. Kurz aufkochen lassen und den Zuckerrübensirup zugeben. Alles pürieren, mit Zimt und Gemüsebrühe abschmecken. Auf eine dickflüssige Konsistenz (ähnlich einer BBQ-Sauce) einreduzieren. Entenbrust Die Fettschicht rautenförmig einschneiden, möglichst nicht bis auf das Fleisch. Entenbrust zunächst auf der Fettseite grillen , bis diese kross ist. Dann wenden. Wenn auch die Unterseite gebräunt ist, Entenbrüste bei indirekter Hitze bis auf etwa 63° C Kerntemperatur gar ziehen lassen. In der Zwischenzeit die Marmelade mit dem Gewürzen mischen. Die Fettseite der Entenbrüste kurz vor Ende der Garzeit mit der Glasur bestreichen und diese leicht karamellisieren lassen.Zum Servieren die Burger-Brötchen vorwärmen oder aufbacken und aufschneiden. Zunächst mit einer Schicht Rotkraut-Salat (Zimmertemperatur) belegen. Die Entenbrüste in dünne Tranchen aufschneiden und diese auf den Salat legen. Darüber den Käse platzieren. Dann ein bis zwei Esslöffel der Sauce darüber geben und den Brötchendeckel auflegen. Guten Appetit!Burger anrichten und servierenAlles was Sie zum Grillen benötigen:

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  • Wintergrillen - Rezept Maronensuppe

    Zutaten:  • 1 Zwiebel, fein gehackt • 3 Stangen Staudensellerie, in feine Scheiben • 100 ml Weißwein • 1 Dose Maronen Püree, 500g • 1 L Gemüsebrühe • 200 ml Sahne • 100 g Pfifferlinge • 1 EL Blattpetersilie, gehackt • 1 Prise Zimt • 1 EL Kokosfett • 1 EL Butter • Salz, Pfeffer und MuskatZubereitung:Den Grill für direkte und indirekte Hitze mit dem Dutch Ofen Einsatz (185°) vorbereiten.Das Kokosfett im Dutch Ofen aufwärmen und die Zwiebeln und den Sellerie darin anschwitzen. Anschließend mit Weißwein ablöschen. Kurz aufkochen lassen und danach die Brühe und das Maronen Püree unterrühren. Das Ganze noch einmal unter ständigem Rühren aufkochen lassen. Die Suppe etwa 15 Minuten bei indirekter Hitze ziehen lassen.In der Zwischenzeit die Pfifferlinge in Butter anschwitzen, mit Salz und Pfeffer würzen und beiseite stellen.Die Sahne und den Zimt zur Suppe hinzufügen, kurz aufkochen lassen und anschließen mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.Vorbereitungszeit: 15 Minuten Grillzeit: 25 Miunten Empfohlener Grill: Gas- oder Holzkohlegrill Grillmethode: Direkt/ Indirekt Empfohlenes Zubehör: GBS Dutch Oven

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  • Wie veredelt man Gemüse?

    Wer bei Saatgut und Setzlingen von Tomate, Gurke & Co. spart, handelt mit den sprichwörtlichen Zitronen: Gärtnereien und Saatguthersteller haben in den letzten Jahren riesige Fortschritte gemacht, auf die man in keinem Fall verzichten sollte. Veredeltes Gemüse ist so ein Trend. Ihr Vorteil: Es ist widerstandsfähiger und weniger anfällig für Schädlinge und Krankheiten.Veredeln – Wie und Warum?Eigentlich ist das Veredeln von Pflanzen ein alter Hut: Bei Obstbäumen und Rosen ist die Technik seit Urzeiten bekannt. Bei einer Veredelung wachsen zwei unterschiedliche Pflanzen zusammen. Dabei unterscheidet man zwischen der Unterlage, die mit ihren Wurzeln und dem Stamm die Basis der veredelten Pflanze bildet, und der Zuchtsorte: der Pflanze, die von der Veredelung profitieren soll. Die Unterlage zeichnet sich durch eine hohe Resistenz gegen bodenbürtige Krankheiten aus und ist zudem besonders wüchsig. Auf diese Unterlage werden hochwertige Zuchtsorten gepfropft. Die werden vom Gärtner wegen ihres guten Geschmacks oder ihrer Qualität ausgewählt, sind aber anfällig für Wurzelkrankheiten. Durch die Verbindung bekommt die veredelte Pflanze mit dem gesunden Wurzelwerk eine ideale Versorgung mit Nährstoffen und Wasser. Unterlage und Zuchtsorte sollten, um eine Veredelung zu erreichen, aus der gleichen Pflanzengattung stammen. So können Auberginen auf einer Unterlage aus besonders stark wachsenden Tomaten veredelt werden. Was passiert beim Veredeln? Anders als gedacht, ist das Veredeln eine  rein mechanische Maßnahme , die nichts mit Gentechnik oder Chemie zu tun hat: Beide Pflanzen, die vereint werden sollen, werden zunächst  getrennt ausgesät und kultiviert.  Wenn die Pflanzen etwa 8 – 10 cm groß sind, wird  von der einen das Oberteil  abgeschnitten,  von der anderen die Wurzel.  Danach wird das  Oberteil  der einen  auf den Wurzelkörper  der anderen gesetzt und  mit einer Klammer verbunden.  Nach wenigen Tagen sind die beiden Teile fest verbunden und es wächst eine kräftige Pflanze heran, die die Eigenschaften beider Sorten hat. Wichtig für Hobbygärtner: Die  Veredlungsstelle  muss auch später immer  über der Erdoberfläche  liegen.Gurke 'Kalunga' F1Bei der Gurke 'Kalunga' F1 (Cucumis sativus) sind die Früchte der Gurke besonders aromatisch, die zur Ernte von Juli bis Oktober ihre grüne Farbe angenommen haben. Um sich gut zu entwickeln, braucht die Gurke einen durchlässigen, lockeren, nährstoffreichen Boden in sonniger, geschützter Lage. Sie wächst kletternd und wird etwa 1,5 m hoch und 60 cm breit. Die Früchte werden 35 bis 38 cm lang. Pflanzabstand: 100 x 40 cmGurken – veredeltMidi Schlangengurke 'Melva® Midios'Die Midi Schlangengurke 'Melva® Midios' (Cucumis sativus) ist sehr ertragsstark und hat ca. 25 cm lange, dunkelgrüne Früchte. Sie ist ideal als Snack und für die Brotdose, aber auch für Salate u.v.m. Diese Gurkensorte ist sehr vital und widerstandsfähig gegen Echten Mehltau. Wissenswert: Cucumis sativus enthält viel Vitamin A und ist reich an Eisen, Kalium, Vitamin C, Vitamin B1 und Calcium. Pflanzabstand: 100 x 40 cmMini-Snack-Gurke 'Minero® Mini Stars'Die Mini-Snack-Gurke 'Minero® Mini Stars' (Cucumis sativus) zeichnet sich durch den aromatischen Geschmack ihrer veredelten Früchte aus, die bei entsprechender Pflege ab Juli geerntet werden können. Die Minigurken werden ca. 10 cm lang und eignen sich besonders gut als gesunder Snack für zwischendurch. Cucumis sativus wächst kletternd und erreicht gewöhnlich eine Höhe von 60 bis 120 cm. Die Sorte Mini Stars kann aber auch überhängend in Ampeln oder Balkonkästen kultiviert werden. Die Pflanze bevorzugt einen durchlässigen, lockeren und nährstoffreichen Boden und benötigt einen hellen, vor Wind geschützten Standort. Pflanzabstand: 100 x 40 cmMini-Knack-Gurke 'Conito® Corentine'Die Mini-Knack-Gurke 'Conito® Corentine' (Cucumis sativus) braucht einen durchlässigen, lockeren, nährstoffreichen Boden in sonniger Lage, um sich gut entwickeln zu können. Erntezeit ist Juli bis Oktober. Sie wird etwa 1,5 m hoch und 60 cm breit. Die behaarten Blätter sind rundlich. Sie präsentieren sich in dunkelgrün. Wissenswert: Cucumis sativus enthält viel Vitamin A und ist reich an Eisen, Kalium, Vitamin C, Vitamin B1 und Calcium. Pflanzabstand: 100 x 40 cmGurke 'Kalunga' F1Die Aubergine 'Madonna' (Solanum melongena) hat große, dunkelviolette Früchte. Sie verfügt über ein mediterranes Geschmackserlebnis. Durch die Veredelung ist eine sichere und reiche Ernte garantiert. Sie ist eine Bereicherung in jedem Gemüsebeet. Pflanzabstand: 80 x 80 cmAubergine – veredeltTomate – das tiefrote Herz unserer KücheOhne Tomaten wäre der Gemüsegarten eine ziemlich eintönige Umgebung. Aber das leuchtende Rot dieser Früchte zieht unsere Blicke an. Auch aus der Küche ist die Tomate nicht wegzudenken: Sie gibt Geschmack, sie gibt Farbe und Gesundheit. Denn Tomaten sind extrem reich an Vitamin C, Vitamin B, Eisen und Folsäure. Dazu kommen Antioxidantien, die uns vor Krankheiten schützen. Was mehr kann ein Stück Gemüse leisten? Die Aufzucht der Tomaten ist für den Gärtner nicht schwer, muss sich aber regelmäßig mit den gleichen Problemen auseinandersetzen: Kraut- und Braunfäule wird durch einen Pilz verursacht. Auch der Echte Mehltau ist ein Pilz, der einen weißen Belag auf den Blättern liefert. Und die Blütenendfäule zeigt schwarze Stellen am Fruchtboden – eine Ernährungsstörung der Frucht. Aber zum Glück sind viele Tomatensorten inzwischen gegen diese Erkrankungen gewappnet. Gerade die veredelten Tomaten sind extrem ertragreich und haben ein starkes Wurzelwerk. Gleichzeitig sind sie sehr vital und wuchsstark. So gut sind die Ergebnisse, im Garten wie auch bei der Verwertung in der Küche, dass sich viele Gärtner keinen Anbau mehr ohne veredelte Pflanzen vorstellen mögen. Und wer einmal eine Starlias® Red oder eine Sanvitos® probiert hat, wird ihnen Recht geben! Tipps für eine reiche Tomatenernte >Steak-Tomate 'Buffalosteak'Die Steak-Tomate 'Buffalosteak' (Solanum lycopersicum) ist das Schwergewicht unter den Tomaten, aber nicht weniger wohlschmeckend. Das Fruchtfleisch hat durch die vielen inneren Kammern eine angenehme fleischartige, saftige Struktur. Sie ist ideal zum scheibenweisen Belegen von Hamburgern, Pizza & Co. sowie zum Grillen. Ihr Fruchtgewicht beträgt 250−320 g.Tomaten – verdeltCherry-Tomate 'Sanvitos®'Die roten, aromatischen Früchte der Cherry-Tomate 'Sanvitos®' (Solanum lycopersicum) eignen sich als Snack für zwischendurch. Die Cherrytomate ist eine wuchsfreudige Sorte. Zwischen Juli und Oktober reifen zahlreiche aromatische Cherrytomaten heran, die sich vielseitig einsetzen lassen. Ihr Fruchtgewicht beträgt 15 – 20 g.Andenhorn-Tomate 'Bellandine'Die französische Andenhorn-Tomate 'Bellandine' (Solanum lycopersicum) hat ein herrliches Tomatenaroma. Durch das feste Fruchtfleisch ist diese Sorte besonders zum Grillen und Kochen geeignet. Die auffällige Fruchtform macht diese Tomate zum Erlebnis bei jeder Gartenparty. Das Fruchtgewicht dieser Tomate beträgt 180 – 230 g.Ochsenherztomate 'Corazon'Die Ochsenherztomate 'Corazon' (Solanum lycopersicum) ist eine große Fleischtomate mit fleischigen Früchten in Birnenform , auch als „ Coer de Boeuf“ bekannt. Sie hat ein schmackhaftes, süßliches Aroma, ihre Früchte bringen bis zu einem halben Pfund auf die Waage und sind deshalb perfekt für Burger, Aufläufe und Pizza. Das Fruchtgewicht der Ochsenherztomate beträgt 200 − 250 g. Ihr Name stammt vom Aussehen und Gewicht, welches an ein Ochsenherz erinnert.Schokoladen Tomate 'Starlias® Choco Kakao'Die schwarzbraunen Früchte der Schokoladen Tomate 'Starlias® Choco Kakao' (Solanum lycopersicum) bieten einen hervorragenden Tomatengeschmack. Durch die Veredelung ist sie sehr wüchsig und liefert somit deutlich mehr Ertrag. Dies gilt besonders für Standorte, an denen schon oft Tomaten gestanden haben. Ihr Fruchtgewicht liegt bei 130 −160 g.Nektar Cherrytomate 'Solena® Sweet'Ein wahres Geschmackswunder ist die Zucker-Tomate 'Solena® Sweet' (Solanum lycopersicum). Ihre Früchte sind unglaublich süß und schmackhaft – sie sind wie Bonbons, die im Garten oder auf dem Balkon wachsen. Die Cherrytomate 'Solena® Sweet' gibt es in den Sorten: Solena® Yellow, Solena® Choco und Solena® Red. Sie wären super zum Kochen geeignet, doch stehen die Chancen schlecht, dass sie es bis in die Küche schaffen, ohne weggenascht zu werden! Sie sind ideal zum Verzieren von Speisen. Die Tomate ist sehr vital und widerstandsfähig gegen Krankheiten. Das Fruchtgewicht der Cherrytomate liegt bei 15 – 20 g.Zebra Cocktailtomate 'Manolo® Zebra'Die Zebra Cocktailtomate 'Manolo® Zebra' (Solanum lycopersicum) ist eine außergewöhnliche Tomate und verdankt ihren Namen den grünen und roten Streifen ihrer Früchte. Durch die ungewöhnliche Optik ist sie ein Blickfang. Das Innere hat eine kräftige dunkelrote Färbung. Sie hat einen intensiven und süßfruchtigen Geschmack. Das Fruchtgewicht dieser Tomatensorte liegt bei 30 − 35 g.Strauchtomate 'Starlias® Red'Die Strauchtomate 'Starlias® Red' (Solanum lycopersicum) hat wunderschöne Früchte und einen ausgezeichneten Geschmack! Denn dank ihrer knackigen und robusten Art ist sie vor unschönen Platzern und Mikrorissen gut gefeit. So erntet man von der ertragreichen Pflanze schöne knallrote Köstlichkeiten. Das Fruchtgewicht liegt bei 120 − 130 g.Wissenswert - Tomaten-Fakten Sie ist rot, rund, beliebt und besteht zu 95 Prozent aus Wasser: Die Tomate ist mit Abstand das Lieblingsgemüse der Deutschen: Mehr als 25 Kilo Verzehr pro Kopf und Jahr! Auch wenn die Pflanze dem Gemüse zugerechnet wird, ist sie botanisch gesehen eine Beere. Das stört nicht ihre Popularität: Es gibt über 10.000 Tomatensorten .Jumbo Paprika 'Torelus®'Mit dem veredelten Jumbo Paprika 'Torelus®' (Capsicum annuum) holen Sie sich große Früchte mit intensivem Geschmack in den heimischen Garten. Die Paprika-Sorte eignet sich als Beet- und Kübelpflanz e und begeistert mit ihren sehr großen Früchten. Die Früchte können frisch verzehrt werden, schmecken aber auch gekocht hervorragend. Dank ihrer Größe sind sie zudem ideal zum Füllen geeignet. Die Jumbo Paprika Torelus® liebt direkte Sonne und sollte an warmen, geschützten Standorten mit einem humosen und nährstoffreichen Boden gepflanzt werden. Besonders gut gedeiht die Paprika in Gewächshäusern oder im Kübel. Von August bis September bietet die Jumbo Paprika zahlreiche von Grün nach Rot oder Gelb abreifende Früchte. Durch die Veredelung ist der Ertrag reichhaltiger als bei nicht veredelten Sorten. Außerdem ist die Paprika besser gegen bodenbürtige Krankheiten geschützt.Paprika und Peperoni – veredeltJumbo-Peperoni 'Amboy' F1Die veredelte Peperonisorte Jumbo-Peperoni 'Amboy' F1 (Capsicum annuum) kann im Beet und im Kübel kultiviert werden und eignet sich für Garten, Balkon und Terrasse. Sie besitzt einen mild-würzigen Geschmack und ist zum sofortigen Verzehr sowie zum Kochen und Einlegen geeignet. Die wärmeliebende Jumbo Peperoni ist eine sehr wüchsige Peperoni-Sorte und eine einzige Pflanze deckt den Bedarf einer Familie ab. Zwischen August und November können zahlreiche, bis zu 15 Zentimeter lange Früchte geerntet werden. Die Peperoni haben fleischige Fruchtwände und reifen von hellem Grün nach dunklem Rot ab. Werden milde Peperoni gewünscht sind, sollten die Früchte früh geerntet werden. Für scharfe, chiliähnliche Würze sollten Sie die Früchte dunkelrot ausreifen lassen.Zucker-Melone 'Perseus' F1Die Zucker-Melone 'Perseus' F1 (Cucumis melo) ist eine sehr beliebte runde Balkon-Melone in mittlerer Größe von 800 – 1000 g. Die Frucht schmeckt besonders angenehm fruchtig, zuckersüß und saftig. Die Früchte sind reich an gesundheitsfördernden Carotinoiden und haben dunkel-oranges Fruchtfleisch. Sie gedeihen sowohl an einer sonnigen, windgeschützten Stelle im Freien, als auch im Gewächshaus, Frühbeet und auf schwarzer Mulchfolie. Die Pflanzen sind von Natur aus resistent gegen die Fusarium-Welkekrankheit und gegen Echten Mehltau.Melone – veredeltWassermelone 'Mini Love' F1Die veredelte Mini-Wassermelone 'Mini Love' (Citrullus lanatus) überzeugt durch ihren hohen Ertrag. Sie ist besonders widerstandsfähig gegen Krankheiten. Wassermelonen bevorzugen einen warmen, sonnigen und windgeschützten Standort. Besonders gerne hat die Mini-Wassermelone einen Platz im Gewächshaus oder einem Folientunnel. Die Triebenden sollten nicht geschnitten werden, da sich hier die saftig-süßen Früchte bilden. Diese erreichen ein Fruchtgewicht von 3 – 5 kg. Bitte beachten Sie, dass die Wassermelone auf Kürbis veredelt wird.Tipp: Bio-Gemüsegarten Auch Ihr Garten sollte einen Bio-Gemüsegarten haben! Hier sind die Wege in die Küche kurz, Gemüse und Kräuter kommen knackfrisch auf den Tisch. Das ist wichtig, verlieren sie doch einen Teil ihrer wertvollen Inhaltsstoffe bei der Lagerung im Supermarkt, wo Gurke & Co. schon mal etwas länger warten müssen. Damit nicht genug: Auch eine eigene Bio-Aufzucht ist heute kein Problem mehr. Mit Bio- Saatgut , - Erde und - Dünger werden Sie zum Öko-Gärtner. Der Geschmack wird Sie in jedem Fall reich belohnen!Gemüse für Ihren Garten und eine reiche Ernte

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  • Wie entsteht eigentlich Laminat?

    Laminat liegt in unzähligen Wohnungen Deutschlands. Aber wie wird der beliebte Bodenbelag eigentlich hergestellt?So wird aus einem Baumstamm Laminat:1. Aus Stämmen werden Schnitzel Jeden Tag liefern rund 120 Lkw Baumstämme aus der Region an. Sie werden auf einem riesigen Holzplatz gelagert. Von hier kommen sie zur Hackanlage, wo die Stämme zu Hackschnitzeln geschreddert werden. 2. Aus Schnitzeln werden Fasern Die Hackschnitzel werden durch Wasserdampf und hohen Druck aufgeweicht und durch ein Mahlwerk gepresst. So entstehen feine, längliche Holzfasern, die mit Leim benetzt und getrocknet werden. Der Leim stammt aus eigener Produktion, um möglichst unabhängig von Lieferanten zu sein. 3. Aus den Fasern wird eine Platte Die Fasern werden auf einer ca. 50 Meter langen Presse in mehreren Schritten von einer zentimeterdicken Schicht auf 6 bis 12 Millimeter zusammengepresst. Durch die Presstemperatur von rund 200 Grad Celsius verbinden sich Leim und Fasern zu einer „Hochdichten Faserplatte“. Diese HDF-Platten müssen auskühlen, damit sie sich nicht verformen. 4. Platte + 3 x Papier = Laminat Für das Laminat sind mehr als 200 Dekore möglich, von Eichenholz bis zur Steinplatte, die in einem separaten Prozess auf Papier gedruckt werden. Neben dem Dekorpapier gibt es noch ein Gegenzugpapier, damit sich die HDF-Platte nicht verformt, und ein Schutzpapier. Alle drei Papierbahnen werden durch ein Harzbad gezogen, in einem Trockenkanal getrocknet und anschließend in Bögen geschnitten. Auf einem Förderband legen Maschinen erst Gegenzugpapier, dann HDF-Platte, dann Dekor- und anschließend das Schutzpapier übereinander. Bei 225 Grad Celsius drückt eine Presse die Schichten zusammen, das Harz verbindet sie miteinander. Wenn sich das Laminat wie Holz anfühlen soll, drückt außerdem ein Pressblech eine Holzstruktur in das Harz. 5. Die Klickkante kommt hinzu Die HDF-Platten werden in einzelne Paneele zersägt und diese dann „profiliert“: Dabei fräsen rund 20 verschiedene Werkzeuge automatisch Nut- und Federprofile in die Kanten, die später beim Verlegen ineinander geklickt werden können. Anschließend werden die Paneele von Robotern in Kartons gestapelt und verpackt.Laminat kann aussehen wie eine Fußballwiese, wie feine Terrakottafliesen oder wie ein antiker Baumstamm – obwohl immer die gleichen Zutaten drinstecken: Schutzpapier Dekorpapier HDF-Platte Gegenzugpapier Holz, Leim, Papier und Harz – diese vier Ausgangsstoffe ergeben einen der beliebtesten Bodenbeläge in Deutschland. Laminat ist preiswert, robust und dank des Klicksystems kinderleicht zu verlegen.Wie ist Laminat aufgebaut?

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  • Welche Süßkirschen gibt es?

    Kein Garten ist komplett ohne Kirschbaum. Seine atemberaubend schöne Blüte ist der Höhepunkt des Frühlings und ein Magnet für Bienen und Hummeln. Und seine Ernte ist der Startschuss für Obstkuchen, Marmelade und Kompott.Die 4 bekanntesten Süßkirschen im VergleichSüßkirsche – 'Kordia'Sie wächst an einem beeindruckenden Baum: Die Kordia ist eine Knorpelkirsche mit großen, glänzenden, rotbraunen Früchten. Sie hat einen hohen Ertrag und ist sehr robust. Die Ernte muss nicht sofort eingebracht werden, die Kordia übersteht auch sommerlichen Starkregen. Die Kordia braucht Fremdbefruchter.Große Schwarze KnorpelkirscheSüßkirsche mit großen, süßen, violett-schwarzen Früchten. Ein stark wachsender Baum, der seit mehr als 500 Jahren in den Gärten ist. Wichtige Sorte für Obstbauern und Handel. Geringer Pflegebedarf bei zuverlässig hohem Ertrag. Sie braucht eine Befruchter-Kirsche.Schneiders Späte KnorpelkirscheEine echte Schönheit: Süßkirsche mit einem typischen, pyramidenförmigen Wuchs und zarten, weißen Blüten. Sehr große, dunkelrote bis schwarze Früchte. Sie mag keinen Dauerregen auf die reife Frucht. Die Ernte beginnt bereits Mitte Juli. Diese Süßkirsche ist eine klassische Tafelkirsche.Große PrinzessinkirscheEine nicht selbstbefruchtende Knorpelkirsche. Sie wächst gut, die Bäume sind bis zu sechs Meter groß und haben eine charakteristische, breite Krone. Die Prinzessinkirsche trägt sehr große, orange bis hellrote Früchte. Die Prinzessin ist relativ früh reif, die Ernte kann oft schon Mitte Juni beginnen.Süße oder saure? Vor dem Pflanzen eines Kirschbaums steht immer eine Entscheidung: Süßkirsche oder Sauerkirsche? Die beiden Bäume sind sich extrem ähnlich, haben aber unterschiedliche Kulturgeschichten. Die Süßkirsche Ihr Wuchs ist kräftig und erreicht Höhen von vier Metern und mehr. Ihre Blätter sind größer und die Blüte ist deutlich früher im Jahr als bei der Sauren. Ihre Früchte sind süßer, größer und etwas länger haltbar. Die Sauerkirsche Sie stammt von der Steppenkirsche ab. Sie ist pflegeleicht, wächst nicht so hoch und ist weniger anfällig für Schädlinge. Die Früchte sind kleiner, weicher und weniger süß. Sie lassen sich gut pflücken, halten aber nur kurz.Süßkirsche oder Sauerkirsche? Sie haben die Wahl ...Der richtige Standort für den KirschbaumDie wichtigsten Tipps vom Gärtner: Auch wenn Süß- und Sauerkirschen nicht identisch in ihren Ansprüchen sind, es gelten folgende Grundsätze: Kirschbäume lieben Sonne. Im Schatten reifen die Früchte nicht aus. Auf Pflanzabstand achten! Kirschbäume können beeindruckende Ausmaße erreichen. Humusreicher, lehmiger Sandboden von hoher Qualität ist perfekt. Wasser muss vor Ort sein. Sauerkirschen überstehen Trockenheit besser als Süßkirschen. Vorsicht bei frost-exponierten Lagen. Später Nachtfrost kann die Blüte und damit die Ernte gefährden.

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  • Wasser sparen heißt Geld sparen – so geht's

    Wasser sparen heißt Geld sparen – so geht's

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  • Wärmedämmung spart viel Energie

    Altbauten sind oft wahre Energieverschwender: Zu viel Wärme entweicht über die Gebäudehülle. Entsprechend mehr müssen Sie heizen – bei den ständig steigenden Energiepreisen mit entsprechenden Folgen für den Geldbeutel.

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  • Wände streichen: So geht's richtig!

    Farbe ist der schnellste Weg, um Räume optisch grundlegend zu verändern. Selbst streichen ist kein Hexenwerk – auf ein paar Dinge sollte man allerdings achten. Wir verraten, welche.Lässt sich mit etwas Grundwissen, handwerklichem Geschick und Zeit selbst erledigen Mit Farbe kann man schnell ein anderes Ambiente erzielen: Streichen können Sie nicht nur klassisch die ganze Wand, sondern auch nur Teile davon, mit und ohne Spezialeffekte Streichen ist relativ günstig und kann von einer einzelnen Person erledigt werden Späteres Überstreichen ist problemlos möglich Nur mit Farbe versehen, kann die Wand besser atmen als mit Tapete – das kann Schimmel vorbeugen Wichtig: Ein zweiter Anstrich darf erst dann erfolgen, wenn die erste Farbschicht komplett getrocknet ist. Gut zu wissen: Kalk- oder Silikatfarben wehren Schimmel von Natur aus ab – sie bieten ihm keinen Nährboden.5 gute Gründe fürs StreichenVor dem Streichen: Untergrund prüfen!Je nachdem, in welchem Zustand Ihre Wände sind, wird der Anstrich leichter oder schwerer. Entscheidend ist auch, ob darauf Putz, alte Farbe oder Tapete existiert. Putz überstreichen: Welche Farbe ist die richtige? Wenn Sie Putz überstreichen wollen, ist wichtig, was für eine Art Putz es ist. Sie sollten ihn nur mit einer passenden Farbe überstreichen. Reiner Zementputz lässt sich mit Dispersionsfarbe streichen . Kommt ein Kalkanteil dazu, wie oft bei Sanierungen, sollten Sie Kalk- oder Silikatfarben in Betracht zu ziehen. Tapeten überstreichen – was muss ich beachten? Festsitzende Tapete ohne Schäden lassen sich prima mit Dispersionsfarben streichen. Ausnahmen sind Fototapeten, wegen ihrer extrem glatten Oberfläche; hier heißt es entweder kräftig aufrauen oder mithilfe von Wasserdampf abziehen. Gleiches gilt für stark strukturierte Tapeten , deren Profil sich nur schwer überdecken lässt.Altanstrich überstreichenManche alten Farben sind regelrecht „abweisend“ gegenüber neuen Farbschichten. Vor allem Kalk- und Leimfarben kann man fast nur mit anderen Kalk- und Leimfarben überstreichen. Wie erkenne ich Kalk- und Leimfarben? Alte Kalkfarben erkennt man beim Darüberstreichen mit feuchten Fingern am leichten Abfärben in Verbindung mit dem Aufsaugen der Flüssigkeit. Leimfarben dagegen erzeugen bei dieser Probe eine Art „schleimige“ Schicht, da die Leimbindung durch das Wasser gelöst wird. Kalk- und Leimfarben überstreichen Kalkfarbe muss zunächst kräftig abgebürstet und dann grundiert werden. Alternativ können Sie sie auch wie die Leimfarbe mit Schwamm oder Quast abwaschen bzw. einweichen und anschließend abspachteln. Latexfarbe überstreichen Latexfarbe – als Sonderform der Dispersionsfarbe – ist in matter Ausführung meist auch mit anderen Sorten abdeckbar, bei glatten Latexoberflächen muss vorher angeschliffen werden. Dafür ist diese Anstrichart besonders abrieb- und wasserfest. Anschließend können Sie Dispersionsfarbe auftragen. Eine Alternative für mineralische Untergründe ist Silikatfarbe, die sich durch Verkieselung fest mit diesen verbindet.

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  • Wand-WC anbringen: So funktioniert es!

    Stand-WCs mit anhängendem Spülkasten findet man in immer weniger Badezimmern. Wer heute sein Bad renoviert, greift meist zu einer Wandinstallation. Dafür reicht oft schon ein Vorwandmodul. Wer sich im Trockenbau ein wenig auskennt, wird mit der Vorwandinstallation auch keine Probleme haben. Vormontierte und leicht einstellbare Rahmenelemente werden an die Wand geschraubt, isoliert und nach der Montage der Sanitärobjekte beplankt. Bei der Wandgestaltung ist alles möglich, meist wird aber gefliest.Warum heutzutage fast alle Badrenovierungen oder -neuanlagen auf einer Vorwandinstallation basieren? Ganz einfach: Die Technik ist überzeugend und hat zahlreiche Vorteile. So werden Leitungen und ihre Isolierung nicht mühsam in die Wand verlegt, es müssen keine Schlitze in Mauerwerk gestemmt und keine Halterungen an die Wand gedübelt werden. Stattdessen arbeitet man ganz komfortabel und von drei Seiten aus zugänglich vor der Wand. Es bieten sich viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten bei der Platzierung der Sanitärobjekte. Außerdem kann man auch eine Revisionsklappe offenhalten, um später einmal einen Defekt im Handumdrehen reparieren zu können. Zuletzt ist die Montage auf diese Art auch sehr viel sauberer und produziert weniger Staub als das Arbeiten in und an der Wand.Vorteile der VorwandinstallationNachteile der Vorwandinstallation gibt es wenige. Zwar ist der Materialeinsatz mit den beplankten Rahmen geringfügig teurer als eine Wandmontage, dafür ist die Arbeitszeit bei einer Wandinstallation länger. Eine Vorwandinstallation kostet allerdings auch Raumbreite: zwischen 15 und 20 Zentimeter ist das Vorwandsystem in der Regel tief.Nachteile der VorwandinstallationSo bauen Sie von Stand-WC auf Wand-WC umMaterialliste WC-Vorwandelement einschließlich Spülkasten und Drückerplatte Schienen, Winkel, Schrauben usw. Gleitmittel für die Gummidichtlippen der HT-Rohre Hanf zum Abdichten der Wasserleitungen Eckventil mit Rosette stahlummantelter Flexschlauch Schalldämmplatte, evtl. Dämmmaterial Sanitärsilikon Spachtelmasse und Spachtel Fliesen samt Verlegewerkzeug Werkzeuge Bohrmaschine und Bohrer Handsäge, Zange und Feile div. Maulschlüssel und Schraubendreher Wasserwaage, Zollstock und BleistiftAls erstes das Wasser abstellen und das alte WC samt Spülkasten demontieren. Wenn das alte WC einen Wand- und keinen Bodenabfluss hat, haben Sie Glück. Sonst muss im Rahmen der Renovierung neu gefliest werden. Falls die Montage länger dauert: Abfluss geruchsdicht verschließen!1. Demontage des alten WCsDie Installation des Vorwandelements wird an Boden und Wand durch Schienen gehalten. Dafür unbedingt genau messen und die Wasserwaage zur Hilfe nehmen. Alles anzeichnen, die Löcher bohren, Dübel einführen und das Vorwandelement anschrauben. Spülkasten & Co. sind ein zusammenhängendes Element, die Position ist einstellbar. Schauen Sie die Montageanleitung genau an – mit diesem Schritt entscheiden Sie über die Höhe Ihres WCs!2. Den Rahmen montierenJetzt die HT-Rohre für das Abwasser zuschneiden: Dafür genau messen, die Schnittlinie mit Krepp-Papier auf dem Rohr markieren und das Rohr mit einer feinzahnigen Säge absägen. Die Schnittkante anschließend vorsichtig mit einer Feile entgraten und ganz leicht anschrägen.3. Leitungen anpassenJetzt wird die Deck- und Schalldämmplatte nach Vorlage aus imprägniertem Gipskarton zugeschnitten. Bei der finalen Montage beachten: Der Absperrhahn für den Wasserzulauf kann etwas versteckt liegen. Befestigen Sie die Spültaste und lösen Sie testweise den ersten Spülvorgang aus. Ist alles dicht?4. Die EndmontageDer Installationsrahmen wird (wie im Trockenbau) mit einer Gipskartonplatte verkleidet. Die nötigen Ausschnitte dafür machen Sie mit der Stichsäge. Die Platte wird mit Schnellbauschrauben und Akkuschrauber befestigt. Fugen und Schrauben werden mit einer nässeresistenten Spachtelmasse verspachtelt.5. Verkleiden und verspachtelnBei der Wandgestaltung des Korpus haben Sie alle Freiheiten. Trotzdem werden sich die meisten Bauherren an dieser Stelle für Fliesen entscheiden, die stabil, dicht und leicht sauber zu halten sind. Große Fliesen-Formate mit geringem Fugenanteil passen hier besonders gut.6. Die Vorwand dekorierenZum Abschluss wird das frei hängende WC-Becken mit zwei Muttern auf die Stehbolzen in der Wand geschraubt. Wenn alles dicht ist, wird der Übergang zur (Fliesen-)Wand ggf. noch mit einem hochwertigen Silikon versiegelt. Jetzt Klobrille und Deckel montieren, meist reicht ein handfestes Anziehen.7. Das WC montieren

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  • Vorwandinstallation WC

    Revolution im Badezimmer: Die Zeit des frei im Raum stehenden WC ist vorbei. Und das ist gut so. Nicht nur, dass eine Vorwandinstallation besser aussieht, sie hat auch jede Menge praktische Vorteile : Die Säuberung – und damit die Hygiene – ist sehr viel leichter und effektiver bei einer hängenden Montage an der Wand. Das WC selber braucht weniger Platz und lässt sich dadurch auch viel besser in eine moderne Badezimmer-Architektur integrieren. Wie eine solche Vorwandinstallation von Statten geht, zeigen Ihnen Kathi und Markus im BAUHAUS Workshop .Welche Vorteile hat die WC-Vorwandinstallation?Ein großer Vorteil einer (WC-) Vorwandinstallation ist, dass es das WC-Element als vollständig vormontierten Block gibt. Sie müssen also nicht mit einer langen Stückliste in der Hand zum Einkauf ins Fachcentrum gehen, sondern haben alle benötigten Montage-Elemente bereits im Karton. Alles, was noch fehlt, ist das keramische WC-Becken mit Sitz und Deckel. Wenn das WC steht, folgt die Verkleidung für das Modul in Trockenbautechnik . Diese Verkleidung bauen Sie nach Maß aus Gipskartonplatten , passend zu den örtlichen Gegebenheiten. Das hat zudem den Vorteil, dass Sie eventuell vorhandene Wandvorsprünge, unschöne Leitungsverkleidungen und andere „Altlasten“ im Badezimmer bei dieser Gelegenheit elegant verstecken können. Jede Vorwandinstallation hat durch ihre Tiefe unweigerlich eine horizontale Fläche von ca. 15 cm Breite auf ihrem „Dach“. In den meisten Bädern eine willkommene Ablagefläche . Hier muss aber man nicht zwingend mit Fliesen arbeiten: Alternativen können auch Holz, Marmor oder Schiefer sein. Wenn Sie doch mit Fliesen arbeiten, kann eine Bordürenkante , eine sogenannte Fliesenschiene, einen sauberen Abschluss bilden und verhindern, dass Deoroller & Co. herunterfallen.WC-Höhe einstellen Gleich beim ersten Maßnehmen müssen Sie entscheiden, wie hoch später Ihr WC an der Wand hängen soll , denn das Vorwandelement muss entsprechend eingestellt werden. Eine wichtige Entscheidung, die später nicht mehr zu korrigieren ist . Am besten messen Sie die aktuelle Höhe Ihres alten WCs aus – und entscheiden von da aus, ob Sie höher oder tiefer montieren. 40-45 cm Abstand vom Boden sind üblich, gerade altersgerechte Anlagen oft etwas höher . Nicht vergessen: Eine spätere Fußbodenheizung und die noch zu verlegenden Fliesen müssen hier natürlich einkalkuliert werden!WC-Vorwandelemente einfach online bestellen!Absperrelement verbinden Der Spülkasten wird bei der Installation eines WC-Vorwandelements über ein Absperrelement („Eckventil“) mit dem Hauswassernetz verbunden . Das bedeutet, dass diese Montage für unerfahrene Selbermacher nicht ohne Risiko ist: ein Montagefehler kann hier im Handumdrehen zu einer kleinen Überschwemmung führen. Gerade in Mehrfamilienhäusern ein echter Alptraum. Deswegen gilt: die Montage an Druckwasserleitungen sollte nur durch Fachpersonal erfolgen ! Klären Sie in jedem Fall vor Baubeginn, wo sich das Badezimmer und gegebenenfalls das ganze Haus vom Wassernetz trennen lässt.Die Vorwandinstallation mit ihrer Gipsverkleidung , an der das neue WC hängt, ist sehr stabil. Trotzdem gehen wir auf Nummer sicher und beplanken die Stirnseite der Konstruktion mit einer doppelten Lage Gipskarton . Die Platte, die wir für die Stirnseite ausgemessen und zugeschnitten haben, dient dabei als Schnittvorlage für die zweite Schicht. So ist die Sicherheitslage Gipskarton im Handumdrehen angepasst und verarbeitet! Profitipp: Brechen – nicht sägen! Auch bei der Vorwandinstallation gilt: Gipskartonplatten werden angeritzt und über eine gerade Kante gebrochen , möglichst nie gesägt! Ihr Innenleben ist bekanntlich nur gepresster Gips. Die Staubentwicklung beim Sägen wäre extrem und der Verschleiß am Sägeblatt groß. Falls noch Reste der Kartonage nach dem Brechen hängengeblieben sind – einfach mit dem Cuttermesser wegschneiden !Doppelt hält besser bei der VerkleidungDIY: Vorwandinstallation eines WC Ein Wand-WC ist nicht nur praktisch, sondern auch optisch ein Highlight im Badezimmer. Wir zeigen Ihnen, was es zu beachten gibt und wie Sie eine WC-Vorwandinstallation erfolgreich umsetzen können. Hier geht's zum DIY-Video. Video anschauen >>Schritt für Schritt zur WC-VorwandinstallationDieses Material benötigen Sie • WC-Vorwandelement mit Montagezubehör • Ein passendes (Wand-) WC samt Zubehör • HT Rohre, Anschlussbogen, Anschlussstutzen • Eckventil, wenn nicht Teil des Sanitärelements • Universalgewinde Dichtungssatz (Hanf + Neo-Fermit) • Silikon • Dichtstopfen für das Abwasserrohr • Dübel, Nageldübel • Schnellbauschrauben • Metallprofile für Trockenbau / Verkleidung: CW und UW • Dämmband, selbstklebend • Gipskartonplatten, imprägniert • Spachtelmasse, imprägniert • Spachtelmasse Finish • Eimer, Mensur • Folie zum Abdecken Dieses Werkzeug benötigen Sie: • Metallsäge mit Gehrungslade • Akkuschlagbohrschrauber, Bohrer, Bits, Tiefenanschlag-Bit • Große Lochsäge, Kreisschneider • Leitungssucher / Ortungsgerät • Blechschere oder Trennschleifer mit Edelstahl-Trennscheibe • Trockenbau-Verbundzange • Wasserrohrpumpenzange • Knarrenkasten und Nüsse • Schraubenschlüsselsatz • Schraubendreher & Co • Stichsäge • Werkstattstaubsauger (Nass / Trocken-Sauger) • Cuttermesser • Kartuschenpistole • Raspel, Feile, Trockenbauhobel • Schleifpapier / Schleifgitter • Zollstock, Maßband, Laser, Wasserwaage • Spachtel • Faserschreiber Zeitbedarf Das Montieren des WC-Elements geht schnell, dauert wenige Stunden, maximal einen halben Tag. Die Verkleidung des Elements - je nach Aufwand und Trockenzeiten – braucht ein bis zwei Tage.Die Montage eines wandhängenden WCs in einer Vorwandinstallation ist nicht schwer, wenn man sich peinlich genau an die Montageanleitung hält. Diese kann man für alle bei BAUHAUS lieferbaren Vorwandelemente vorab auf bauhaus.info einsehen und herunterladen. Nun das Vorwandelement auspacken , auf die richtige Höhe einstellen, an der Wand ausrichten und markieren . Unbedingt Wasserwaage einsetzen! Auch die geplante Verkleidung kann man bereits jetzt mit der Wasserwaage an der Wand markieren.1. VorbereitungAbflussrohr anpassen und testweise mit Gleitmittel zusammenstecken. Meist muss jetzt das alte Eckventil ersetzt werden. Dafür unbedingt zuvor das Wasser abdrehen !2. Wasseranschluss vorbereitenDas (UW-) Trockenbauprofil für den Boden zuschneiden. Im Anschluss daran das Dämmband aufkleben und die Schiene am Boden festdübeln. Danach die (UW-) Profile für die äußeren Konturen der Verkleidung zuschneiden, bekleben, sauber ausrichten und an die Wand dübeln.3. Trockenbauprofile anpassen & befestigenDas Vorwandelement in die Schiene am Boden stellen und endgültig an Wasser und Abwasser anschließen. Alles noch einmal genau mit der Wasserwaage ausrichten und dann im Bodenprofil verschrauben. Genauso die Wandhalterungen oben ausrichten, bohren und verschrauben. Nun erfolgt noch einmal die letzte, peinlich genaue Dichtkontrolle ! Die noch fehlenden (CW-) Profile für den Kasten zuschneiden und montieren. Die Abstände sollten maximal 60 cm betragen, weniger ist besser. Alle Stöße und Kanten müssen ein Profil im Untergrund haben!4. Vorwandelement anbringenAls erstes wird die Frontplatte zugeschnitten (nicht vergessen, es wird doppelt beplankt ). Nun die Löcher für die Gewindestangen bohren, für das Abflussrohr mit der großen Loch- oder Stichsäge schneiden; alternativ mit Handsäge oder Messer ritzen. Den restlichen Kasten mit Gipskartonplatten beplanken . Dabei die Staubkappe für das Tastenfeld nicht vergessen!5. Verkleidung anbringenNun werden alle Fugen mit passender Spachtelmasse gefüllt. Nach 45 Minuten grobe Überstände mit einem Spachtel abstoßen. Alles trocknen lassen und die Fläche im Anschluss schleifen! Es folgt der zweite Spachtelgang - nach dem Trocknen auch hier wieder schleifen. Im Anschluss folgt der letzte Spachtelgang mit Finish-Spachtelmasse. Zum Abschluss wird nochmal alles abgeschliffen. Jetzt kann mit dem Verlegen der Fliesen begonnen werden.6. Fugen verspachtelnBohren, sägen, flexen, schleifen, hämmern, stampfen, baggern - das alles erleben Sie mit uns im BAUHAUS Workshop! Hier dreht sich alles rund um das Werken zuhause und im Garten. Freuen Sie sich auf spannende Projekte, lehrreiche Facts und jede Menge Spaß! Zum BAUHAUS Workshop >>Klicken Sie sich jetzt rein!

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