1.. Kellerwand vorbereiten
Schlagen Sie lockeren Putz und überstehenden Mörtel ab und entfernen Sie alte Farben oder Bitumenbahnen. Kehren Sie anschließend das Mauerwerk gründlich mit einem Besen ab. Gegebenenfalls lose Partikel mit einem Hochdruckreiniger beseitigen. Verschließen Sie außerdem alle größeren Risse und Fehlstellen mit Rohbauspachtel.
Damit der neue Putz auf dem Mauerwerk auch gut haftet, tragen Sie einen satten Voranstrich mit Tiefengrund auf. Entweder mit einem Quast oder mit einem Drucksprüher.
2. Kellerwand von außen neu verputzen
Den Rohbauspachtel zum Verputzen mischen Sie nach Herstellerangaben in einem Mörtelkübel an
(z. B. Zementputz der Mörtelgruppe P III) und lassen ihn rund fünf Minuten anziehen, bevor Sie ihn erneut aufrühren.
Nun verputzen Sie das Mauerwerk abschnittsweise, indem Sie den Mörtel mit einer Maurerkelle auf eine Glättkelle streichen und aufziehen.
Halten Sie die Glättkelle beim Auftrag leicht angewinkelt. Nach 30 bis 90 Minuten reiben Sie den aufgetragenen Putz mit einem feuchten Reibe-, Filz- oder Schwammbrett glatt.
Beachten Sie: Gegebenenfalls müssen Sie weitere Abdichtung anbringen (z. B. Bitumen-Dickbeschichtung, Dämmplatten, Noppenbahn) und zusätzlich noch eine Drainage legen.
Bildergalerie Feuchte Kellerwände mit Putz sanieren
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Legen Sie zunächst das Mauerwerk bis zur Gebäudesohle frei.
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Schlagen Sie lockeren Putz und losen Mörtel ab.
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Behandeln Sie die Fläche mit einem Tiefengrund vor.
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Rühren Sie den Rohbauspachtel an und ziehen ihn mit einer Glättkelle vollflächig auf.
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Nach 30 bis 90 Minuten reiben Sie den Putz mit einem angefeuchteten Schwammbrett glatt.