Poolroboter: Im Wasser alles klar!

Die Sonne scheint, die Abkühlung ruft, die Poolsaison geht los. Das Einzige, was Poolbesitzern jedes Jahr aufs Neue zur Last wird, ist die Reinigung ihrer Erfrischungsoase. Egal, wie viel Mühe Sie sich geben, kleine Blätter, Sand oder Insekten am Poolboden können Sie kaum verhindern. Fettrückstände an der Wasseroberfläche sind ebenfalls unumgänglich. Ein Hoch auf die moderne Robotertechnik! Für immer mehr Poolbesitzer ist ein Poolroboter das Mittel der Wahl: Er reinigt selbstständig, arbeitet gründlicher als so mancher Sauger und lässt sich auf Wunsch über eine App fernsteuern.

Für klare Sicht im Wasser ist diesen Sommer also gesorgt: Poolreinigungsroboter kümmern sich darum, dass die Arbeit klein und der Badespaß wieder groß wird!


Wie funktionieren Poolroboter?

Frischgebackene Poolbesitzer staunen oft nicht schlecht, wenn sie merken, wie aufwändig die Pflege ihres Schwimmbeckens tatsächlich ist. Für mühseliges Wasserablassen und Putzen gehen dann schon mal einige Stunden drauf. Einfacher geht es mit automatischen Poolrobotern für Wand und Boden. Setzen Sie den kleinen Helfer ins Wasser, löst er den angesammelten Dreck von Wänden und Boden und saugt die lästigen Kleinteile auf.

Die Funktionsweise von Poolrobotern ist recht simpel: Damit sich der Roboter auch unter Wasser problemlos fortbewegen kann, befinden sich auf der Unterseite Räder oder Walzen. Der eingebaute Elektromotor sorgt für einen geschmeidigen Antrieb. Schmutz und Kleinteile, die sich an den Wänden und am Boden ansammeln, werden von den eingebauten Bürstenwalzen gelöst und anschließend aufgesaugt. Integrierte Filter sorgen dafür, dass das Wasser wieder klar wird.

Haben Sie einen vollautomatischen Roboter für Ihren Pool, arbeitet dieser unabhängig von der Filteranlage. Ein weiteres Plus: Poolroboter funktionieren in der Regel mit Niedrigstrom, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Je nachdem für welches Modell Sie sich entscheiden, reinigt der Poolroboter Wand und Boden. Viele Ausfertigungen sind außerdem mit einem Scanner ausgestattet, der bereits abgefahrene Strecken registriert. So vermeidet er unnötige Wege und sorgt für eine besonders effiziente Reinigung. Für den maximalen Komfort lohnen sich Geräte mit Fernbedienung. Damit können Sie vom Beckenrand aus auch die Stellen anfahren, die der Roboter während der automatischen Reinigung nicht erreicht hat. Auf den meisten Geräten sind zudem Reinigungsprogramme vorprogrammiert oder sie verfügen über einen Timer, der die Steuerung übernimmt.


Worauf muss ich beim Kauf eines Poolroboters achten?

Wenn Blätter, Sand oder Dreck die Wände und den Boden Ihres Pools verschmutzen, wird es Zeit für den Einsatz Ihres vollautomatischen Poolroboters. Die leistungsstarte Saugfunktion des Gerätes reinigt Ihr Schwimmbecken langfristig und gründlich – und zwar (fast) ganz ohne Ihr Zutun. Bevor Sie sich aber für ein Modell entscheiden, gibt es einige Punkte zu beachten:
  1. Kabel: Normalerweise ist der Poolroboter über ein Kabel mit einer gewöhnlichen Netzsteckdose verbunden. Hier kommt es vor allem auf die Kabellänge an: Wählen Sie ein Kabel, das 3 m länger als der Durchmesser Ihres Pools ist. Bei 4 m Durchmesser sollte das Kabel also 7 m lang sein. Auch die Entfernung zur nächstgelegenen Steckdose spielt eine Rolle. Alternativ bekommen Sie auch Modelle mit Poolroboter-Akkus, die ganz ohne Kabel auskommen.

  2. Beckengröße: Wie viel Power Ihr Modell haben sollte, hängt von der Beckengröße ab. Schauen Sie beim Kauf also unbedingt auf die Maße des Pools, um Energieprobleme bei der Komplettreinigung zu vermeiden. Stichwort ist hier die Umwälzleistung: Niedrige Umwälzleistung für kleine Becken, hohe Umwälzleistung für große Pools. Schauen Sie also unbedingt auf die jeweiligen Herstellerempfehlungen zur Beckengröße.

  3. Beckenart: Möchten Sie ein fest im Boden installiertes Becken reinigen, spielen oft Hindernisse wie Stufen oder schräge Beckenböden eine Rolle. Nicht jeder Poolroboter ist hierfür geeignet. Auch die Möglichkeiten zur Reinigung der Wasserlinie unterscheiden sich. Spezielle Poolroboter für Folienbecken sind für Böden, die gerne mal Falten werfen, optimiert.

  4. Navigation: Die sogenannte Easy Move Navigation von unseren Poolrobotern ermittelt den optimalen Reinigungspfad selbst und sorgt so dafür, dass alle Stellen des Pools abgefahren werden. Die Smart Move Navigation kann als intelligente Navigation noch mehr: Entsprechende Modelle erkennen dank des integrierten Navigationssystems eventuelle Hindernisse und berechnen anhand der Ergebnisse den erreichbaren Reinigungsweg. Der Roboter spart dabei Zeit und fährt nur die Fläche ab, die tatsächlich zu reinigen ist.


Poolroboter für Ihren Pool

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  • BWT Poolroboter D 100

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Wie lange muss ich meinen Poolroboter
laufen lassen?

Der große Vorteil von Poolrobotern ist die Zeitersparnis. Sind sie einmal im Pool eingesetzt und an die Netzsteckdose angeschlossen, kümmern sie sich selbstständig ums Saubermachen. Eine Komplettreinigung dauert normalerweise nicht länger als ein paar Stunden. Wie oft Sie Ihren Poolroboter einsetzen, hängt natürlich auch vom Verschmutzungsrisiko und der Umgebung ab. Die meisten Fachleute empfehlen, das Gerät einmal pro Woche laufen zu lassen. So sind eine gute Wasserqualität und ein sauberes Becken garantiert.

Tipp: Vor dem Badevergnügen sollten Sie sich immer gut abduschen, um den Reinigungsaufwand zu reduzieren – zum Beispiel unter einer passenden Gartendusche!

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Wie kann ich die Reinigungsergebnisse optimieren?

Für optimale Ergebnisse sollten Sie ein paar wenige Dinge bei der Anwendung Ihres Roboters beachten:

  1. Wassertemperatur: Um ein Überhitzen des Geräts zu vermeiden, empfiehlt sich eine Temperatur zwischen 8 und 35°C. In diesem Bereich funktionieren auch die Bürsten am besten.

  2. Wasserwerte: Achten Sie darauf, dass der pH-Wert des Wassers zwischen 7,2 und 7,4 liegt. Der ideale Chlorwert liegt zwischen 0,5 und 1,0 mg/L.

  3. Reinigung: Nach jedem Gebrauch sollten Sie den Roboter und den Filter zum Beispiel mit einem Gartenschlauch gründlich reinigen.



Extra-Tipp: Vor der Erstanwendung oder nach einem langen Winter empfiehlt es sich, den Pool zuerst besonders gründlich zu reinigen. Kommt es zu mangelhaften Ergebnissen, sind nämlich nicht selten schlechte Wasserwerte, Algen oder Biofilm die Ursache.

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